Asado-Meisterschaft in Buenos Aires

Beim “Campeonato de Asadores” 2016 triumphierte die Provinz Mendoza

Von Marcus Christoph

grillfest
Argentinischer geht es kaum: Der Rauch vom Grillfleisch in der Luft, dazu typische musikalische Klänge aus dem Landesinneren wie Zamba oder Chacarera sowie Menschen in Gaucho-Trachten. Die nationale Asado-Meisterschaft, zu der die Stadtregierung von Buenos Aires am Sonntag eingeladen hatte, lockte rund 250.000 Menschen auf die “9 de Julio”. 24 Zweierteams, die jeweils eine argentinische Provinz repräsentierten, eiferten um die Wette, wer am leckersten grillen kann.

Zuzubereiten galt es verschiedene Rindfleischschnitte wie “Tira de Asado” (Querrippe), “Colita de Cuadril” (Hüftspitze) und “Vacío” (Flankensteak), Innereien wie Niere und Kalbsbries sowie Grillwurst, Grillkäse und Gemüse. Den Geschmacksnerv der Jury traf schließlich am besten das Team aus Mendoza mit Carlos Gallardo und Francisca Araya, die sich nun als Grillmeister Argentiniens bezeichnen dürfen.

Ziel der Stadtregierung war es, die touristische Attraktivität von Buenos Aires weiter zu steigern und argentinische wie ausländische Touristen in die Metropole zu locken.

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Für Vegetarier war das Zentrum von Buenos Aires am Sonntag “No-Go-Area”: Über ganze Häuserblöcke hinweg duftete es nach Grillfleisch.

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